9. März 2023

Marcel Gehrung
Pressesprecher

Landtag von Baden-Württemberg
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Seit 1971 leistet die Städtebauförderung in Baden-Württemberg einen Beitrag zur zukunftsgerechten Weiterentwicklung von Städten und Gemeinden. Fast 900 baden-württembergische Kommunen konnten seither in über 3.350 Sanierungs- und Entwicklungsgebieten ihre städtebauliche Entwicklung mit Hilfe der verschiedenen Programme der Städtebauförderung voranbringen. Nun hat auch die Gemeinde Jettingen erneut eine Förderung von 38.000 Euro für das Einzelvorhaben „Partnerschaftsplatz“ im Gebiet der Erneuerung der Ortsdurchfahrt Oberjettingen erhalten. Der Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Leonberg/Herrenberg/Weil der Stadt, Hans Dieter Scheerer, begrüßt dies sehr und gratuliert Jettingen zur erfolgreichen Förderung.

„Ich finde es sehr schön, dass sich die Gemeinde Jettingen um eine Städtebauförderung beworben hat und diese nun auch erhält. Damit können wichtige Investitionen in die neue Ortsdurchfahrt gemacht werden und auch der Partnerschaftsplatz vor dem Jettinger Rathaus wird damit bedacht. Die Planung und Umsetzung dieser Projekte kann somit fortschreiten und tragen zu einer Belebung der Ortsmitte bei“, erklärt Scheerer.

Lebhafte Innenstädte und Ortskerne, die zum Verweilen einladen, sind laut Scheerer, der Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Landtags für die FDP-Fraktion ist, auch aus wirtschaftlicher Sicht extrem wichtig. „Vielerorts wird das Sterben des stationären Einzelhandels beklagt. Das liegt zum einen natürlich an der Konkurrenz durch Online-Anbieter, oft werden die Innenstädte aber auch vergessen und verlieren an Attraktivität. Wenn dann zusätzlich die verkehrliche Anbindung fehlt bleiben die Kunden aus und viele alte und traditionsreiche Händler und Geschäfte müssen ihre Türen schließen. Es ist deshalb gut, wenn sich Städte und Gemeinden, wie eben Jettingen, darum bemühen, ihre Ortskerne wiederzubeleben und auszubauen. Denn neben Einkaufsmöglichkeiten braucht es auch Freizeit- und Kulturangebote und eine praktikable und vernünftige Anbindung mit dem ÖPNV oder eben dem Auto. Wenn sich darum gekümmert wird kann das zu einem echten Standortvorteil werden und der Wirtschaftszweig des Einzelhandels floriert, wovon dann eine ganze Stadt profitiert“, sagt Scheerer.