Baden-Württemberg darf kein Ort der Hasskriminalität gegen queere Menschen sein
Zur Antwort der Landesregierung zum Antrag mit der Drucksache 17/3683 „Gewaltschutzkonzepte in Flüchtlingsunterkünften in Baden-Württemberg“ sagt Alena Trauschel, Sprecherin für LSBTTIQ der FDP/DVP-Fraktion:
„Die Landesregierung bleibt entgegen ihrer Ankündigung aus dem letzten Frühjahr bis heute ein Rahmengewaltschutzkonzept für Landeserstaufnahmeeinrichtungen schuldig. In Anbetracht aktueller Krisen ist es umso wichtiger, dass dieses zeitnah erarbeitet und verabschiedet wird. Um die hohen Schutzstandards insbesondere für queere Geflüchtete auch in der Fläche sicherzustellen, ist ein landesweites Rahmengewaltschutzkonzept längst überfällig.“
Der migrationspolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Hans Dieter Scheerer, ergänzt:
„Dass die Verabschiedung des Rahmengewaltschutzkonzepts durch die hohe Zahl an Geflüchteten verzögert wird, sollte für die Landesregierung erst recht ein Argument dafür sein, bei der Fertigstellung mehr Tempo zu machen und die Kommunen endlich adäquat und ausreichend bei der Bewältigung der aktuell hohen Fluchtmigration zu unterstützen. Diese geben ihr Bestes, sind aber oft an den Grenzen ihrer Kapazitäten angelangt und es hilft dann wenig, wenn di Landesregierung immer nur nach dem Bund ruft.“
Weitere Beiträge
11. April 2025
Expo Antwort der Landesregierung ist Rechtfertigung für ein Desaster und Schönfärberei Die Antwort…
ÖPNVUncategorizedFDP/DVP-FraktionVerkehr
10. April 2025
Landtagsdebatte Ausländische Qualifikationen schneller anerkennen Im Zusammenhang mit einer…
10. April 2025
Flugverkehr Verbindung von Stuttgart nach Dubai ist ein wichtiges Signal für den Wirtschafts- und…
MigrationGeflüchteteFDP/DVP-Fraktion
10. April 2025
Zu dpa lsw - Schweiz pocht bei Migration auf Einhaltung europäischen Rechts Schweiz kann unbesorgt…