Revidierte Ankündigungen sind keine vertrauensbildenden Maßnahmen
Zur Meldung, wonach sich die Wiederinbetriebnahme des eingleisigen Gäubahnverkehrs zwischen Horb und Neckarhausen vom 27. Oktober auf den 24. November verschiebe, sagte der Sprecher für den ÖPNV der FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, Hans Dieter Scheerer:
„Es ist ein höchst ärgerliches Signal an die Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer entlang der Gäubahn: Die Bahn kann ihre Versprechungen nicht halten und muss die Streckensperrung zwischen Horb und Neckarhausen im Zuge des zweigleisigen Ausbaus um fast einen Monat verlängern. Zusammen mit dem unbeschreiblichen S-Bahn-Chaos in der Region Stuttgart wird so die Attraktivität des Bahnverkehrs eher nicht gestärkt. Überdies sind revidierte Ankündigungen alles andere als vertrauensbildende Maßnahmen. Ich bin gespannt, ob es beim Termin Februar 2024 für die Gesamtinbetriebnahme der Gäubahn bleibt. Es wäre fatal, wenn die Versprechungen ungleich größer als die Leistungen wären.“
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