Die Landstraße zwischen Hausen und Heimsheim weiterhin dringend sanierungsbedürftig, eine zeitnahe Verbesserung der Straßenverhältnisse scheint aber weiter nicht in Sicht. Nachdem sich der Weil der Städter Landtagsabgeordnete Hans Dieter Scheerer im vergangenen September nach den nächsten Planungsschritten beim Verkehrsministerium informiert hatte, häufen sich nun erneut die Beschwerden. Durch zusätzlichen LKW-Verkehr steigt das Unfallrisiko auf dem Streckenabschnitt immer weiter, die Straße sei teilweise kaum noch mehr als eine Schotterpiste.
„Minister Hermann hat mir in seiner Antwort auf mein Schreiben im vergangenen Herbst in Aussicht gestellt, dass eine Sanierung ab 2023 beginnen könnte. Für diese Erhaltungsmaßnahmen stand aber zum damaligen Zeitpunkt noch die Abstimmung zwischen den Regierungspräsidien Karlsruhe und Stuttgart und zwischen dem Landkreis Böblingen und der Stadt Weil der Stadt aus“, berichtet Scheerer. „Bisher habe ich aber von keinen neuen Entwicklungen gehört, was mich doch schon sehr ernüchtert.
Der Landtagsabgeordnete Scheerer wird sich deshalb nun mit einem erneuten Schreiben an Minister Hermann und an die Regierungspräsidien Karlsruhe und Stuttgart nach den Planungen für die Landstraße 1179 erkundigen: „Aus meiner Sicht dürfen Straßen überhaupt erst nicht in einen solchen Zustand kommen, aber dass der Minister andere Prioritäten in seiner Verkehrspolitik verfolgt wissen wir ja. Moderne und gut sanierte Straßen sind allerdings auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die lokalen Unternehmen, die mit LKWs beliefert werden und selbst ihre Waren verschicken. Gleichzeitig darf der Zustand von Straßen kein Unfallrisiko sein. Zwischen Hausen und Heimsheim ist das aber mittlerweile der Fall, was mir die Berichte der Bürgerinnen und Bürger vor Ort und meine eigenen Erfahrungen bestätigen.“
Ich werde deshalb weiter ein Auge darauf haben, dass die Sanierung der Strecke endlich vorankommt, wie auch bei der Straße zwischen Schafhausen und Althengstett. Gerade im ländlichen Raum ist die Straßeninfrastruktur unerlässlich, dass darf in der Diskussion um einen Ausbau des ÖPNV und der Schieneninfrastruktur nicht vergessen werden. Alle Teile der Verkehrsinfrastruktur müssen im Auge behalten und mit den notwendigen Mitteln saniert und erhalten werden“, so Scheerer.
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